Lohnvorstellungen - Salärfrage richtig beantworten!

Heute möchte ich auf das Thema GELD und die Salärfrage zu sprechen kommen.

Viele Kandidaten kommen, wenn sie im Jobinterview nach ihren Lohnvorstellungen gefragt werden, ins Stottern und geben keine eindeutige Antwort. Sie drucksen herum.

Etwa so: „Hmm.. jaaa... also... ehm... das hab ich mir noch gar nicht überlegt„

Oder: „Oh... ja. Das ist eine schwierige Frage.“ Oder: „Ich weiss nicht, was haben sie denn gedacht?“

Sowieso, stell keine Gegenfrage. Ganz schlimm zum Beispiel ist: „Ja was bin ich ihnen denn Wert?“ #facepalm

Die Frage nach der Lohnvorstellung ist eine simple Frage und bedarf einer simplen Antwort. Die korrekte Formulierung der Antwort wird jedoch im Vorfeld, bevor du ins Gespräch gehst, geschmiedet. Du weißt ja, dass diese Frage kommen wird: Also, sei vorbereitet!

Benutze einen Lohnrechner. Frag deine Freunde und Bekannten, die in einer ähnlichen Position tätig sind. Google! So eruierst du die durchschnittliche Flughöhe, auf welcher dein Salär liegt. 

Du willst mehr verdienen als den Durchschnittslohn? Warum solltest du?

Stell dir genau diese Frage und präsentiere deinem zukünftigen Arbeitgeber konkret, warum du mehr Wert bist.

Kannst du dank deinen uniquen Expertisen, deinem Know-how, deinem Netzwerk und deiner Strategie das Unternehmen entscheidend weiterbringen? Dann darfst du auch mehr fordern – aber sag WIESO.

Eine hohe Leasing-Gebühr und eine teure Wohnung interessieren deinen zukünftigen Arbeitgeber nicht, das sind keine Argumente.

Also: Schmiede deine Antwort auf die Salärfrage im Vorfeld, anstatt im Jobinterview etwas zusammenzustottern.

17.03.2019 | Index: